Digitalprojekt 2025 gestartet - zusammen mit dem PIKSL Labor Köln

Für alle Menschen ist der Zugang zu Informationen wichtig, auch im digitalen Raum. Dazu gehört das Wissen rund um digitale Medien, technische Voraussetzungen und den Umgang mit Medien im Allgemein. Dies ist besonders für Menschen mit psychischen Erkrankungen wichtig, um digitale Teilhabe aufzubauen, zu stabilisieren und zu fördern. Wir als Köln-Ring unterstützen Menschen dabei, den täglichen Umgang mit Computern, dem Mobiltelefon und das Bewegen im Netz sicher zu gestalten. Wir helfen und fördern digitale Teilhabe. Unterstützt werden wir dabei im neuen Digitalprojekt 2025 von der SozialstiftungNRW! Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier: https://sozialstiftung.nrw/ls/digitale-teilhabe-starken

Denn alle Menschen sollen überall dabei sein und gut mitmachen können, das gilt auch für Angebote im Internet - Darum macht die SozialstiftungNRW ein neues Förderprogramm zu diesem Thema. Als Einrichtung sind wir eine von vielen sozialen Einrichtungen, die an diesem Programm teilnehmen. Das Programm heißt: Digitale Teilhabe stärken – gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Im Rahmen von Tagesstruktur bieten wir gesonderte Schulungen im Bürotraining an, die digitale Teilhabe fördern. Dies geschieht in Schulungen von zirka zwei Stunden, fachlich unterstützt werden wir dabei von unserem Kooperationspartner, dem PIKSL Labor Köln. Die Schulungen finden jeweils an den unten stehenden Terminen an drei verschiedenen Standorten der Tagesstruktur statt, in Heinrich (Deutz), am Marienstift (Holweide) und auf dem Georgshof (Weiler). Alle Leistungsberechtigten der Köln-Ring können sich anmelden über ihre Bezugsbetreuung und/oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Termine im Überblick (weitere Termine für 2026 folgen in Kürze):

Mittwoch, der 13.08.2025 / Mittwoch, der 03.09.2025 / Donnerstag, der 18.09.2025 / Freitag, der 19.09.2025 / Mittwoch, der 22.10.2025 / Dienstag, der 28.10.2025

Hier gibt es einen kleinen Foto-Einblick in den ersten Schulungstermin Mitte August. 

 

 

Wir feiern die Eröffnung eines neuen Standortes in Köln-Dellbrück

„Es war ein Glücksfall, dieses Gebäude für unser Vorhaben nutzen zu dürfen – und mit gemeinsamen Kräften und viel Ausdauer konnte die Umsetzung realisiert werden“, betonte die Köln-Ring Geschäftsführerin Heidrun Helldörfer in ihrer Eröffnungsrede. Am 26. Juni 2025 war es endlich soweit: Wir haben die Eröffnung einer neuen Wohngemeinschaft gefeiert. „Die Realisierung war nur durch die Unterstützung von Förderern, Spender*innen, engagierten Fachplanern und einem starken Team möglich.“ Helldörfer bedankte sich an der Seite von Angelique André (beide Geschäftsführung, Foto) bei allen Gästen und hob gleichzeitig hervor, wie wertvoll es ist, neuen Wohnraum für Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Stadt Köln zu schaffen. Sie ergänzte ihre Ausführungen: „Dieses Bestreben wird uns auch in Zukunft antreiben.“ Der Wunsch nach weniger Hürden und Bürokratie wurde von ihr an dieser Stelle ebenfalls betont, um weiterhin nachhaltig neuen Wohnraum und zusätzliche betreute Wohnangebote schaffen zu können. Und der lange Weg bis zur Eröffnung war ein vielschichtiger: Auf einem Erbpachtgrundstück der katholischen Kirchengemeinde St. Joseph und St. Norbert konnte der alte Flachbau mit Unterstützung der Stegerwald-Stiftung als Eigentümerin grundlegend umgebaut werden.  Von der Kaufentscheidung bis heute dauerte es vier Jahre. Das Gebäude entspricht modernen energetischen Standards und ist zugleich funktional für die Bedürfnisse der Zielgruppe geplant. „Mit dieser neuen Wohngemeinschaft eröffnen wir nicht nur ein Gebäude – wir schaffen einen Ort mit Möglichkeiten.“ Mit diesen Worten begrüßte die Einrichtungsleitung Jutta Kloidt die Anwesenden im großen Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss. Der neue Standort bietet ab August 2025 sieben Menschen ein sicheres, betreutes Zuhause in Einzelwohneinheiten – im Erdgeschoss gibt es zwei barrierefreie Wohnformen, einen großzügigen Gemeinschaftsbereich und Garten.

Auftaktveranstaltung 2025: KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit

Die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe der KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit (WSG) in 2025 laufen an. Beim Auftakttreffen am 14. Januar 2025 kamen die Organisatoren diese Woche zusammen, um erste Ideen zu besprechen und sich auszutauschen. In der Klinik Alteburger Straße gGmbH gab es die erste Sitzung im neuen Jahr.

Wichtiges vorab: Vom 7. bis 17. Oktober 2025 wird zum achten Mal die Aktionswoche stattfinden, mit der in der Region Köln/Bonn in der breiten Bevölkerung auf das Thema Seelische Gesundheit aufmerksam gemacht wird. Im Sinne der Prävention und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen werden Hilfsangebote aufgezeigt und Berührungspunkte geschaffen. Neu ist in diesem Jahr die Kooperation mit junge Stadt Köln, die erstmalig Veranstaltungen speziell für junge Erwachsene akquirieren werden.

Auch in diesem Jahr wird es am 10. Oktober, dem Welttag der Seelischen Gesundheit, eine Abendveranstaltung geben. Wir werden hier darüber informieren und eigene Veranstaltungen im Bereich Tagesstruktur planen und anbieten. 

Hauptorganisator der WSG ist die Stiftung Aktion gemeindenahe Psychiatrie Köln, die wertvoll unterstützt wird von der Eckhard Busch Stiftung, der Gesundheitsregion KölnBonn e.V., der Klinik Alteburger Straße gGmbH, der LVR-Klinik Köln, der Rat und Tat e.V., Hilfsgemeinschaft für Angehörige von psychisch Kranken, der Uniklinik Köln, der Stadt Köln, dem Psychiatrie Verlag GmbH, der jungen Stadt Köln sowie uns, der Köln-Ring gGmbH (Fotohinweis: Untere Reihe, die zweite Person von links: Anna Neuber, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit). 

NRW bleib sozial! Wir waren bei der Kundgebung in Düsseldorf dabei

Am 13. November 2024 sind knapp 32.000 Menschen bei der Kundgebung „NRW bleib sozial!“ in Düsseldorf auf der Rheinwiese in Oberkassel zusammengekommen, um friedlich gegen die sozialen Kürzungen im Landtag NRW zu demonstrieren, die Köln-Ring gehörte auch dazu!  

Geplant sind Kürzungen von rund 83 Millionen Euro im sozialen Bereich. Um dagegen ein Zeichen zu setzen, sind wir mit einer kleinen Gruppe von Mitarbeiter*innen und Leistungsberechtigten zusammen mit anderen Einrichtungen aus Köln, Düsseldorf oder dem Ruhrgebiet gemeinsam aufgebrochen zur Kundgebung. Zunächst sollte ein Protestmarsch zum Landtag NRW stattfinden, dieser wurde aus Sicherheitsgründen von der Polizei Düsseldorf örtlich verschoben. Es gab eine Bühne und eine Demonstration in Oberkassel auf den Rheinwiesen. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hatte zur Veranstaltung aufgerufen, um auf die dramatischen Folgen dieser Kürzungen für die soziale Infrastruktur und die Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen aufmerksam zu machen. Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW, fand in seiner Rede deutliche Worte: „Gute Politik hängt von den richtigen Entscheidungen ab – und diese Entscheidungen brauchen wir jetzt! Zu den anwesenden politischen Akteuren zählten unter anderem Sozialminister Karl-Josef Laumann und Familienministerin Josefine Paul sowie Fraktionsvorsitzende des NRW-Landtages.

Hier gibt es ein paar Foto-Einblicke aus Düsseldorf sowie den Link zum Veranstalter: https://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/initiativen/nrw-bleib-sozial/einfuehrung

 

Rückblick: Klausurtagung 3. & 4. September 2024

Unsere Führungskräfte auf Bereichs-, Einrichtungs- und Geschäftsführungsebene haben zwei Tage lang im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach intensiv an unseren neuen Führungsleitlinien gearbeitet. Neben dem Rückblick auf die Klausurtagung 2023 und auf die bisherigen Maßnahmen und Ergebnisse standen der Wandel auf dem Arbeitsmarkt sowie unsere konkreten Personalstrukturen und die daraus entstehenden Folgen für die Zukunft im Fokus. Daraus abgeleitet und in Anlehnung an unser Leitbild wurden neue Führungsleitlinien erarbeitet und Instrumente, die uns helfen die Leitlinien umzusetzen und zu leben, festgelegt.
Vielen Dank an Brenner Consulting für die Begleitung und Unterstützung. Die Fotos zeigen das gemeinschaftliche Zusammensein während und nach der Tagung.

© Köln-Ring gGmbH

 

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